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  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Platzierung der Ports
  • 3. Andocken von Robotern
  • 4. Belichtung
  • 5. Hiatusdissektion und Verkleinerung von Hernien
  • 6. Dissektion des thorakalen Ösophagus
  • 7. Wiederannäherung der Pause
  • 8. Vorbereitung für das LINX-Gerät
  • 9. Platzierung des LINX-Geräts
  • 10. Endkontrolle mit Endoskop
  • 11. Abdocken des Roboters
  • 12. Schließung
  • 13. Bemerkungen nach dem Op
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Robotergestützte paraösophageale Hernienreparatur mit magnetischer Schließmuskelaugmentation mit dem LINX-Gerät

Jonathan A. Levy, MD
University of Michigan Health-Sparrow

Main Text

Paraösophageale Hernien (PEH) sind eine komplexe Untergruppe der Hiatushernien. Bei einer paraösophagealen Hernie vom Typ III wandern sowohl der gastroösophageale Übergang (GEJ) als auch der Fundus des Magens durch den Zwerchfellhiatus in die Brusthöhle. Die Erkrankung betrifft etwa 5 % aller Hiatushernien, die überwiegend bei Frauen auftreten. 1,2,3

Die Pathophysiologie der paraösophagealen Hernien ist komplex. Der primäre anatomische Defekt beinhaltet eine Schwächung der phrenoösophagealen Membran und eine Vergrößerung des Zwerchfellhiatus, oft begleitet von einer Dehnung der Magenbänder. Diese anatomische Störung kann zu einer Vielzahl von Komplikationen führen, darunter mechanische Obstruktion, Volvulus, Ischämie und Blutungen aus Geschwüren. 4,5 kg

Bis zu einem gewissen Grad ist die Größe einer Hiatushernie nicht so wichtig wie die Symptome, die sie verursacht. Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) koexistiert häufig mit paraösophagealen Hernien und betrifft mehr als die Hälfte der Patienten. 6 Diese Assoziation wird auf die Störung normaler anatomischer Barrieren gegen Reflux zurückgeführt, einschließlich der Zwerchfellcrura, des spitzen His-Winkels, der Längs- und Kreisfasern des unteren Schließmuskels der Speiseröhre sowie der Kragenschlingenfasern des Magens. Wenn sich der Magen durch einen geschwächten Zwerchfellhiatus bewegt, werden die natürlichen Mechanismen gegen Reflux gestört. Dies führt zu einem leichten Rückfluss des Mageninhalts aufgrund des Verlusts der Barrierefunktion des Hiatus und des GEJ. Das Vorhandensein von GERD beeinflusst das chirurgische Vorgehen erheblich, da sowohl der anatomische Defekt als auch der Refluxmechanismus berücksichtigt werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Sobald sich der Magen jedoch durch den Hiatus ausreichend bewegt hat, reicht manchmal die Größe selbst aus, um eine chirurgische Reparatur zu erzwingen.

Die chirurgische Behandlung von paraösophagealen Hernien hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt. Die Umstellung von der offenen Chirurgie auf minimal-invasive Techniken markierte einen bedeutenden Fortschritt, wobei die laparoskopische Reparatur in den 1990er Jahren zum Behandlungsstandard wurde.7–9 Die Einführung von robotergestützten chirurgischen Systemen in den frühen 2000er Jahren verfeinerte die technischen Aspekte des Verfahrens weiter und bot eine verbesserte Visualisierung und eine verbesserte Instrumentenartikulation auf engstem Raum des Mediastinums.

Traditionelle Anti-Reflux-Verfahren, insbesondere die Fundoplikatio, sind die Hauptstütze des chirurgischen GERD-Managements im Zusammenhang mit der Reparatur von Hiatushernien. Während 50–70 % des Anti-Reflux-Mechanismus durch eine vollständige mediastinale Dissektion und eine Reparatur der Hiatushernie wiederhergestellt werden, hängen die restlichen 30–50 % von der Funktion des jetzt ineffektiven unteren Ösophagusschließmuskels (LES) ab. Daher muss das LES wiederhergestellt werden, um die Rückflussbarriere zu vervollständigen. Traditionell wird eine Fundoplikatio durchgeführt, um den LES wieder anzunähern oder zu vergrößern und den verbleibenden Anti-Reflux-Mechanismus wiederherzustellen.

Es gibt verschiedene Ansätze zur Fundoplikatio, jeder mit spezifischen Vorzügen und Herausforderungen. Insgesamt besteht ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Dysphagie und persistierender oder rezidivierender GERD, und das Ausmaß des Wraps bestimmt in der Regel die postoperativen Ergebnisse. Die Goldstandard-Fundoplikatio ist die 360-Grad-Nissen-Fundoplikatio, die erstmals 1956 und laparoskopisch 1991 durchgeführt wurde. Es gibt jedoch eine Inzidenz von bis zu 60 % von postoperativen Gasblähungen und Dysphagie, was Bedenken hinsichtlich des Nebenwirkungsprofils bei der routinemäßigen Anwendung aufkommen lässt.

Alternative Arten der Fundoplikatio verwenden einen geringeren Grad an Wickel. Unter diesen wird zunehmend die Toupet-Fundoplikatio eingesetzt, eine hintere 270-Grad-Umhüllung, bei der ein Teil der vorderen Speiseröhre freiliegt. Der Grundgedanke hinter dem Toupet-Ansatz ist, dass er vergleichbare Anti-Reflux-Eigenschaften bieten und gleichzeitig das Risiko von Dysphagie oder Blähungen minimieren kann, indem er die Belüftung des Magens ermöglicht – ein Vorteil, der durch das Nissen-Verfahren nicht geboten wird. Dies bleibt jedoch umstritten, da die aktuellen Daten keine abschließende Überlegenheit für eine der beiden Techniken belegen. 10–14 Uhr

In den ersten sechs Monaten nach der Operation scheint die Dysphagie bei Patienten, die sich einer Toupet-Fundoplikatio unterziehen, im Vergleich zu Patienten, die eine Nissen-Fundoplikatio erhalten, signifikant reduziert zu sein. Zwischen sechs Monaten und zwei Jahren wurde kein wesentlicher Unterschied in der Dysphagie oder den GERD-Symptomen zwischen diesen beiden Techniken beobachtet. Nach zwei Jahren haben einige Metaanalysen jedoch über erhöhte klinische und subklinische GERD in der Toupet-Population berichtet, obwohl die Dysphagie- und Reoperationsraten vergleichbar bleiben. Eine weitere kürzlich durchgeführte Metaanalyse deutet auf einen leichten Trend zugunsten der Toupet-Fundoplikatio hin, aber die Evidenz ist nach wie vor unzureichend, um einen singulären Ansatz abschließend zu empfehlen. Darüber hinaus konnte diese Metaanalyse keine signifikante Verringerung von Blähungen oder Dysphagie mit Toupet-Wickeln nachweisen, was darauf hindeutet, dass individuelle Nuancen des Chirurgen wahrscheinlich die Ergebnisse beeinflussen.

Einige Daten deuten sogar darauf hin, dass bei großen paraösophagealen Hernien die Fundoplikatio die Symptome oder Rezidivraten im Vergleich zur alleinigen Reduktion mit oder ohne Gastropexie nicht signifikant verbessert. Daher bevorzugen wir es, den chirurgischen Ansatz auf individuelle Patientenfaktoren abzustimmen, wie z. B. spezifische Symptome, Toleranz gegenüber möglichen Nebenwirkungen, Vorhandensein von Barrett-Ösophagus (bevorzugt eine vollständige Umhüllung, um möglicherweise ein Fortschreiten zu verhindern) und Herniengröße, die alle zum Gesamtergebnis beitragen. 19

Angesichts der Kontroverse um die optimale Fundoplikatio-Art und -Technik gab es den Wunsch, die Verfahren zu standardisieren, um GERD-Symptome zu minimieren. Dies führte 2007 zur Einführung des LINX-Geräts (Ethicon, Johnson and Johnson, Cincinnati, OH) in Europa und 2012 in den USA, das eine neuartige Alternative zur Rückflusskontrolle darstellte. 15 Das LINX-System besteht aus miteinander verbundenen Titankügelchen mit magnetischen Kernen, die die LES-Funktion verbessern und gleichzeitig die Intaktheit der physiologischen Rückflussmechanismen ermöglichen.

Der robotergestützte Ansatz zur Reparatur von paraösophagealen Hernien mit gleichzeitiger LINX-Platzierung stellt eine Konvergenz dieser technologischen Fortschritte dar. Robotersysteme bieten gegenüber der herkömmlichen Laparoskopie mehrere entscheidende Vorteile. Die dreidimensionale, hochauflösende Visualisierung verbessert die Identifizierung anatomischer Ebenen und kritischer Strukturen, insbesondere bei der Dissektion des Mediastinums. Gelenkinstrumente erleichtern komplexe Manöver auf engstem Raum, insbesondere beim Verschluss und der Platzierung von Geräten. Darüber hinaus verbessern die Tremorfiltration und die Bewegungsskalierung die technischen Fähigkeiten des Chirurgen, wodurch die Präzision der Gewebehandhabung und die Nahtplatzierung verbessert werden können. 16,17 Dieses Manuskript erhebt jedoch keinen Anspruch auf Überlegenheit gegenüber traditionellen laparoskopischen Ansätzen; Vielmehr sollen die spezifischen Vorteile der robotergestützten Laparoskopie aufgezeigt werden.

Daher bringt dieser kombinierte Ansatz auch einzigartige Herausforderungen mit sich. Das Verfahren erfordert spezifisches Know-how sowohl in der robotergestützten Chirurgie als auch in der Platzierung von LINX-Geräten. Die Auswahl des Patienten ist besonders wichtig, da sowohl die anatomischen Eigenschaften der Hernie als auch die physiologischen Parameter der Speiseröhre sorgfältig bewertet werden müssen. Kontraindikationen für die LINX-Platzierung, wie z. B. Motilitätsstörungen oder die Notwendigkeit einer zukünftigen Magnetresonanztomographie, müssen sorgfältig abgewogen werden, auch wenn eine ansonsten reparierbare Hernie vorliegt. Eine hochauflösende Manometrie ist entscheidend für den Ausschluss von Motilitätsstörungen, die die LINX-Platzierung kontraindizieren. Die obere Endoskopie mit sorgfältiger Biopsie des GEJ ermöglicht eine direkte Schleimhautuntersuchung, die das Fehlen von Barrett-Ösophagus oder anderen besorgniserregenden Befunden bestätigt.

Auch Kostenüberlegungen spielen bei der Implementierung dieser Technik eine wichtige Rolle. Die kombinierten Kosten der Robotertechnologie und des LINX-Geräts können sich auf die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitswesens und den Zugang zur Versorgung auswirken. Mit jedem LINX-Gerät fallen zusätzliche Kosten an, aber die Operationszeit ist oft kürzer und die Patienten gehen noch am selben Tag.  Daher können potenzielle Vorteile mit geringeren Komplikationen und verbesserten Ergebnissen diese anfänglichen Kosten ausgleichen, obwohl weiterhin Langzeitdaten auftauchen. 18

Der in diesem Video gezeigte Patient hatte eine 5 cm lange paraösophageale Hernie mit 20 Jahren klassischen Sodbrennen-Symptomen, die gegenüber BID, PPI und H2 -Blockern refraktär geworden waren. Eine Gastroskopie wurde mit Kaltzangenbiopsien und Wide Angle Transepithelial Sampling (WATS)-Biopsien durchgeführt, die kein Barrett-Ösophagus oder Ösophagus-Adenokarzinom zeigten. Es wurde ein Ösophagramm mit normaler grober Motilität durchgeführt, gefolgt von einer hochauflösenden Manometrie, die eine normale IRP und eine 100% normale Ösophagusmotilität zeigte. Anschließend fand ein Gespräch mit der Patientin statt, in dem eine Hiatushernie sowohl mit Fundoplikatio (Nissen vs. Toupet) als auch mit einer magnetischen Schließmuskelaugmentation (LINX) beschrieben wurde. Die Risiken und Vorteile beider Verfahren wurden diskutiert, und der Patient entschied, dass der Nutzen eines LINX höher war als bei einer Fundoplikatio.

Dieses Video bietet eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Erklärung der robotergestützten paraösophagealen Hernienreparatur mit gleichzeitiger LINX-Platzierung und demonstriert die technischen Feinheiten dieses komplexen Verfahrens, wie unten beschrieben.
Der Eingriff wird unter Vollnarkose mit endotrachealer Intubation durchgeführt. Der Patient befindet sich in Rückenlage mit angezogenen Armen und gespreizten Beinen in der modifizierten Steinschnittstellung: Die Hüften sind um 10–15 Grad angehoben und die Knie um 10–15 Grad gebeugt, wodurch die unteren Extremitäten nur leicht über den Körper gehoben werden. Nach entsprechender Polsterung und Sicherung wird der Patient in die umgekehrte Trendelenburg-Position bei ca. 15–20 Grad gebracht. Das Robotersystem wird in einem 30-Grad-Winkel über dem Kopf des Patienten angedockt, um die Geometrie des Arbeitsbereichs zu optimieren.

Der Autor bevorzugt den Erstzugang durch eine modifizierte Veress-Technik mit einem Einstieg quer zum Palmer-Punkt. Nach der Etablierung eines Pneumoperitoneums bei 15 mmHg werden vier 8-Millimeter-Roboterports krummlinig über den Oberbauch gelegt. Die Positionierung der Anschlüsse ist von entscheidender Bedeutung, um einen ausreichenden Abstand (mindestens 6–8 cm) zu gewährleisten, um eine Kollision des Instruments zu vermeiden. Ein separater Subxiphoid-Port wird auch für einen Nathanson-Leberretraktor platziert, um die Leberretraktion zu erleichtern.

Die Operation beginnt mit der Durchtrennung des gastrohepatischen Bandes, das den Zugang zu den richtigen Crus ermöglicht. Es wird eine sorgfältige Dissektion durch die avaskuläre Ebene zwischen dem rechten Crus und dem Ösophagus durchgeführt, wobei auf den Erhalt des vorderen und hinteren Vagustrunks geachtet wird. Die Dissektion verläuft zirkumferentiell um die Speiseröhre herum und erstreckt sich nach oben in das Mediastinum. Eine vollständige mediastinale Dissektion ist unerlässlich, um eine intraabdominale Ösophaguslänge von 3–4 cm zu erreichen, die sich bis auf die Höhe der unteren Lungenvenen oder höher erstreckt. Die Peritonealauskleidung der Crura wird nach Möglichkeit sorgfältig erhalten, um die Gewebestärke für eine spätere Reparatur zu erhalten.

Nach vollständiger Mobilisation wird der Hernieninhalt auf natürliche Weise in den Bauch reduziert. Der crurale Defekt wird posterior mit unterbrochenen permanenten Flechtfäden verschlossen, wobei wesentliche Bisse des cruralen Muskels aufgenommen werden, während eine Verletzung der darunter liegenden Aorta oder der angrenzenden Strukturen vermieden wird. Die Reparatur wird in der Regel mit 3-4 Nähten abgeschlossen, wodurch ein sicherer, aber nicht fester Verschluss um die Speiseröhre entsteht.

Ein kritischer Schritt für die LINX-Platzierung besteht darin, ein Fenster zwischen der Speiseröhre und dem hinteren Vagusnerv für die Platzierung des Geräts zu schaffen. Dies ermöglicht einen Platz für das LINX-Gerät und verhindert eine Wanderung auf den Magen. Der Größenvorgang wird mit einem Größenwerkzeug durchgeführt, das durch einen der Anschlüsse geführt wird und über einen flexiblen Magneten verfügt, der sich um sich selbst schließt, um die richtige Größenbestimmung zu gewährleisten. Es ist wichtig, den äußersten rechten Port so zu positionieren, dass das Größenmessgerät in einem 90-Grad-Winkel auf die Speiseröhre trifft. Dies ermöglicht die am besten geeignete Größe, ohne dass die Speiseröhre manipuliert und verzerrt werden muss. Die entsprechende Größe zeigt eine Drehung des Größenmessgeräts um sich selbst, wenn es bewegt wird, keine Kompression der Speiseröhre, keinen großen Raum zwischen der Speiseröhre und dem Gerät und typischerweise drei Größen größer als der Punkt, an dem das Größenmessgerät von selbst abspringt. Das ideale LINX-Gerät legt sich eher wie eine Halskette um die Speiseröhre und nicht wie ein Halsband. Sobald die Größe ausgewählt ist, wird das entsprechende LINX-Gerät durch einen 8-mm-Anschluss eingeführt und um die Speiseröhre herum positioniert, um die richtige Ausrichtung und den Einrasten des Verschlussmechanismus zu gewährleisten.

Die Endoskopie wird durchgeführt, um die geeignete Geräteposition zu bestätigen und die Trennung der magnetischen Kügelchen während des Durchgangs des Oszilloskops zu visualisieren. Der Leberretraktor wird entfernt und alle Portstellen werden auf Blutstillung untersucht. Angesichts der Portgröße von 8 mm ist ein Faszienverschluss in der Regel nicht erforderlich, es sei denn, während des Eingriffs kommt es zu einer Vergrößerung der Portstelle.

Das postoperative Protokoll ist so konzipiert, dass es die ordnungsgemäße Funktion des Geräts und die Heilung des Gewebes fördert. Die Patienten können sofort mit einer normalen Diät beginnen und werden noch am selben Tag der Operation entlassen. Eine strukturierte Ernährung ist unerlässlich, wobei die Patienten angewiesen werden, in den ersten zwei Wochen nach der Operation stündlich kleine Mengen fester Nahrung zu sich zu nehmen, während sie wach sind. Dieses Regime fördert die Bildung von elastischem Narbengewebe um die Geräteperlen, was für eine optimale Funktion entscheidend ist.

Die robotergestützte paraösophageale Hernienreparatur mit gleichzeitiger Platzierung von LINX-Geräten stellt einen Evolutionsschritt in der chirurgischen Behandlung komplexer Hiatuspathologien dar. Wenn das Verfahren mit der richtigen Patientenauswahl und der Liebe zum technischen Detail durchgeführt wird, bietet es hervorragende Ergebnisse mit akzeptabler Morbidität. Dieses Lehrvideo ist besonders nützlich für Chirurgen, chirurgische Auszubildende und fortgeschrittene Praxisanbieter, die ihr Verständnis für die technischen Aspekte der robotergestützten paraösophagealen Hernienreparatur mit LINX-Platzierung verbessern möchten, sowie für medizinische Ausbilder, die komplexe, minimal-invasive Eingriffe des oberen Gastrointestinaltrakts unterrichten.

Der Patient, auf den sich dieser Videoartikel bezieht, hat seine Einverständniserklärung gegeben, gefilmt zu werden, und ist sich bewusst, dass Informationen und Bilder online veröffentlicht werden.

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Levy JA. Robotergestützte paraösophageale Hernienreparatur mit magnetischer Schließmuskelaugmentation mit dem LINX-Gerät. J Med Insight. 2025; 2025(493). doi:10.24296/jomi/493.