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  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Positionierung
  • 3. Exposition
  • 4. Knochenschnitte
  • 5. Einfügen von Komponenten
  • 6. Schließung
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Knie-Endoprothetik

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Thomas S. Thornhill, MD; David J. Lee, MD
Brigham and Women's Hospital

Procedure Outline

  1. Nach geeigneter Prämedikation wird der Patient in den Operationssaal gebracht, wo eine Vollnarkose eingeleitet wird.
  1. Der Patient wird in Rückenlage auf ein sorgfältig gepolstertes Operationsgestell gelegt.
  2. Am Oberschenkel wird ein Tourniquet angelegt.
  3. Der Oberschenkel wird präpariert und als steriles Feld drapiert.
  1. Über dem Knie wird ein Schnitt in der Mittellinie vorgenommen.
  2. Die Kapsel wird medial parapatellar geöffnet.
  3. Die Patella wird umgestülpt und das patellofemorale Band wird geopfert.
  4. Setzen Sie die Exposition durch mediale Freisetzung und partielle Meniskektomien fort.
  5. Das Kreuzband wird geopfert.
  1. Knöcherne Schnitte werden in dieser Reihenfolge gemacht: distaler Femur, dann hinterer Femur, dann proximale Tibia.
  2. Eingesetzte Testkomponenten.
  3. Es werden perikapsuläre Injektionen durchgeführt.
  4. Anschließend wird die Patella vorbereitet.
  1. Die Versuchskomponenten werden platziert und die vollständige Flexion und Streckung beurteilt.
  2. Femur- und Tibiaflächen werden gereinigt und getrocknet, anschließend werden die Komponenten zementiert.
  3. Überschüssiger Zement wird abgeschnitten.
  4. Stellen Sie sicher, dass kein Impingement vorliegt und die mediale und laterale kortikale Größe intakt sind und die Komponentengröße angemessen ist.
  1. Die Synovia wird mit 2-0 kontinuierlichem Vicryl verschlossen.
  2. Die Kapsel wird mit #2 Quill doppelt verschlossen.
  3. Überprüfen Sie die Vollstreckung und die Schwerkraftflexion bei geschlossener Kapsel erneut.
  4. Das Unterhautgewebe wird mit 2-0 und 3-0 Vicryl verschlossen.
  5. Die Haut wird mit Monocryl und Dermabond verschlossen.
  6. Es wird ein steriler Verband angelegt.
  1. Der Patient wird aus der Vollnarkose geweckt und auf die Postanästhesiestation gebracht.
  2. Der Patient wird am postoperativen Tag #2 aus dem Krankenhaus entlassen.
  3. Der Patient wird so belastet, wie es toleriert wird.
  4. Postoperative Nachsorgetermine sind geplant.
  5. Bewegungsumfang und Physiotherapie sind geplant.